In fremden Ländern suche ich, vielleicht auf der Flucht vor mir selbst, nach den Splittern meines zerbrochenen Spiegelbildes. Weit im Gelände verstreut, wie Gedächtnislücken, finde ich da und dort einzelne Scherben wieder. Kleine, glänzende Teiche auf der Wanderung durch die Herbstlandschaft in meinem Kopf.
Durstig von der Lebensreise trinke ich aus diesen Teichen, bevor ich weiterziehe auf meinem Weg vom gebrannten Kind zur geselchten Sau und schließlich unweigerlich zur Endstation bei den Würmern.
1 Kommentar:
Wirklich schöne Zeichnungen, war schön diesen Blog gefunden zu haben. Viel Spaß noch damit.
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